Tag 1
Tag 1
Das negative...
Oh Gott...der Morgen war mit das schlimmste vom ganzen Tag... Normalerweise habe ich immer nach dem aufstehen auf das Handy gesehen, schon allein um zu checken, ob jemand ich neue Nachrichten habe oder ob mich jemand über Nacht gebraucht hat (nicht das letzteres oft passiert ist😂) Deshalb habe ich mich heute morgen schon regelrecht amputiert gefühlt und musste erst mal tief durchatmen, um nicht sofort zu meinen Eltern zu laufen, damit sie mir mein Handy wieder geben. Also habe ich angefangen zu lesen, doch dieses Verlangen ist immer wieder gekommen. Ich bin wirklich stolz darauf, dass ich dem widerstanden habe. Allein das gibt mir schon ein wahnsinnig gutes Gefühl.
Der Rest des Tages war ansonsten erstaunlich unspektakulär. Ich habe mehr Zeit mit meiner Familie verbracht, mehr gelesen und geschrieben. Und als ich dann erst gegen Nachmittag an den Laptop kam, habe ich mich richtig darauf gefreut mit meinen Freunden etwas zu schreiben. Natürlich kam mir manchmal der Gedanke, dass ich mal wieder mit dem Handy was machen könnte, doch der war schnell wieder weg und kam auch nicht all zu oft. So schlimm wie am morgen ist es wirklich nicht mehr geworden.
Aber ich muss zugeben, dass mir die Smileys verdammt fehlen😂 Da ich nur noch auf Instagram schreibe, und dort keine habe, ist das manchmal echt hart, aber das ist wirklich nur zu gewöhnen und wird dann zu 100% besser.
Das positive...
Ich habe unglaublich viel Zeit mit meiner Familie verbracht... Wenn ich nicht gelesen oder geschrieben habe, habe ich mit meinen Eltern verbracht. Wir hatten sogar richtig Spaß und haben viel geredet. Und ich selbst habe mich auch viel ruhiger gefühlt. Sogar das lesen war intensiver, weil es nichts gab was mich stören konnte. Außerdem haben mir manche gesagt, wie toll sie meine Idee finde, was mich auch nochmal aufgebaut hat. Selbst, dass ich mich vor meiner Mutter richtig verteidigen musste, damit ich das auch wirklich durchziehen kann, hat mir Spaß gemacht. Damit habe ich angefangen mehr und genauer darüber nachzudenken und mich noch mehr damit angefreundet. Ich bin auch schon richtig aufgeregt, wie der morgige Tag wird, da ich mich da das erste mal der echten Welt stellen werde, ohne dass ich ein Handy in der Tasche habe und mich hinter meinen Kopfhörern verstecken kann... Aber damit greife ich schon in die nächste Abgrenzung:
Meine Gedanken...
Ja, meinen Gedanken habe ich eine eigene Abtrennung zugeteilt, weil sie einfach so wichtig und vielseitig sind.
Um da anzuschließen wo ich oben aufgehört habe: ich habe schon etwas bammel davor. Ich fühle mich nämlich immer extrem unwohl, wenn ich unter vielen Fremden bin und das ist im Schulbus einfach immer. Und es wird auch bestimmt seltsam, wenn ich dann einfach so dasitze... Genauso wie, dass ich, wenn ich mich unwohl fühle oder mir langweilig ist, nicht einfach mein Handy rausholen kann, sondern nichts anderes machen kann, als da zu sitzen oder zu stehen und mich mit meiner Fantasie abzulenken.
Desweiteren ist mir der Gedanke gekommen, dass ich so vielleicht meine liebsten Freunde auf Bookstagram verlieren könnte. Mit einigen habe ich richtig engen Kontakt und ich habe solche Angst davor, dass ich sie durch das jetzt verliere. Ich kann einfach hoffen, dass die Freundschaften stark genug sind und wir das gemeinsam schaffen. Ich hasse es auch, dass ich nicht immer auf Abruf für sie bereit sein kann. Schon allein deshalb, weiß ich, dass ich es nie aushalten könnte, auf ewig auf das Handy zu verzichten. Aber ich hoffe es so weit zu schaffen, dass ich nur noch ein Tastenhandy brauche, bei dem ich nur SMS schreiben und angerufen werden kann. Denn dann könnte ich im Notfall erreichbar sein und ihnen helfen... Ist es nicht seltsam, dass ich vor allem daran denke? Nicht an meinen eigenen Nachteil, sondern daran, dass ich meinen Freunden nicht mehr helfen kann? Es ist so seltsam und es fühlt sich auch so an... Ich hätte nicht gedacht, dass ich so bin..
Ich hoffe mal, dass das jetzt irgendjemand gelesen hat.😅 Mich würde es sehr freuen, wenn ihr in die Kommentare schreibt, was ihr davon haltet oder ob ihr euch so den ersten Tag vorgestellt hättet... Was erwartet ihr euch von diesem Experiment? Und was glaubt ihr wird sich bei mir alles verändern?😊
Eure Lisa💕
Das negative...
Oh Gott...der Morgen war mit das schlimmste vom ganzen Tag... Normalerweise habe ich immer nach dem aufstehen auf das Handy gesehen, schon allein um zu checken, ob jemand ich neue Nachrichten habe oder ob mich jemand über Nacht gebraucht hat (nicht das letzteres oft passiert ist😂) Deshalb habe ich mich heute morgen schon regelrecht amputiert gefühlt und musste erst mal tief durchatmen, um nicht sofort zu meinen Eltern zu laufen, damit sie mir mein Handy wieder geben. Also habe ich angefangen zu lesen, doch dieses Verlangen ist immer wieder gekommen. Ich bin wirklich stolz darauf, dass ich dem widerstanden habe. Allein das gibt mir schon ein wahnsinnig gutes Gefühl.
Der Rest des Tages war ansonsten erstaunlich unspektakulär. Ich habe mehr Zeit mit meiner Familie verbracht, mehr gelesen und geschrieben. Und als ich dann erst gegen Nachmittag an den Laptop kam, habe ich mich richtig darauf gefreut mit meinen Freunden etwas zu schreiben. Natürlich kam mir manchmal der Gedanke, dass ich mal wieder mit dem Handy was machen könnte, doch der war schnell wieder weg und kam auch nicht all zu oft. So schlimm wie am morgen ist es wirklich nicht mehr geworden.
Aber ich muss zugeben, dass mir die Smileys verdammt fehlen😂 Da ich nur noch auf Instagram schreibe, und dort keine habe, ist das manchmal echt hart, aber das ist wirklich nur zu gewöhnen und wird dann zu 100% besser.
Das positive...
Ich habe unglaublich viel Zeit mit meiner Familie verbracht... Wenn ich nicht gelesen oder geschrieben habe, habe ich mit meinen Eltern verbracht. Wir hatten sogar richtig Spaß und haben viel geredet. Und ich selbst habe mich auch viel ruhiger gefühlt. Sogar das lesen war intensiver, weil es nichts gab was mich stören konnte. Außerdem haben mir manche gesagt, wie toll sie meine Idee finde, was mich auch nochmal aufgebaut hat. Selbst, dass ich mich vor meiner Mutter richtig verteidigen musste, damit ich das auch wirklich durchziehen kann, hat mir Spaß gemacht. Damit habe ich angefangen mehr und genauer darüber nachzudenken und mich noch mehr damit angefreundet. Ich bin auch schon richtig aufgeregt, wie der morgige Tag wird, da ich mich da das erste mal der echten Welt stellen werde, ohne dass ich ein Handy in der Tasche habe und mich hinter meinen Kopfhörern verstecken kann... Aber damit greife ich schon in die nächste Abgrenzung:
Meine Gedanken...
Ja, meinen Gedanken habe ich eine eigene Abtrennung zugeteilt, weil sie einfach so wichtig und vielseitig sind.
Um da anzuschließen wo ich oben aufgehört habe: ich habe schon etwas bammel davor. Ich fühle mich nämlich immer extrem unwohl, wenn ich unter vielen Fremden bin und das ist im Schulbus einfach immer. Und es wird auch bestimmt seltsam, wenn ich dann einfach so dasitze... Genauso wie, dass ich, wenn ich mich unwohl fühle oder mir langweilig ist, nicht einfach mein Handy rausholen kann, sondern nichts anderes machen kann, als da zu sitzen oder zu stehen und mich mit meiner Fantasie abzulenken.
Desweiteren ist mir der Gedanke gekommen, dass ich so vielleicht meine liebsten Freunde auf Bookstagram verlieren könnte. Mit einigen habe ich richtig engen Kontakt und ich habe solche Angst davor, dass ich sie durch das jetzt verliere. Ich kann einfach hoffen, dass die Freundschaften stark genug sind und wir das gemeinsam schaffen. Ich hasse es auch, dass ich nicht immer auf Abruf für sie bereit sein kann. Schon allein deshalb, weiß ich, dass ich es nie aushalten könnte, auf ewig auf das Handy zu verzichten. Aber ich hoffe es so weit zu schaffen, dass ich nur noch ein Tastenhandy brauche, bei dem ich nur SMS schreiben und angerufen werden kann. Denn dann könnte ich im Notfall erreichbar sein und ihnen helfen... Ist es nicht seltsam, dass ich vor allem daran denke? Nicht an meinen eigenen Nachteil, sondern daran, dass ich meinen Freunden nicht mehr helfen kann? Es ist so seltsam und es fühlt sich auch so an... Ich hätte nicht gedacht, dass ich so bin..
Ich hoffe mal, dass das jetzt irgendjemand gelesen hat.😅 Mich würde es sehr freuen, wenn ihr in die Kommentare schreibt, was ihr davon haltet oder ob ihr euch so den ersten Tag vorgestellt hättet... Was erwartet ihr euch von diesem Experiment? Und was glaubt ihr wird sich bei mir alles verändern?😊
Eure Lisa💕
Ich find das voll cool, dass du das machst. Ich hoffe dass du es genießen wirst und viel zeit mit deinen Freunden verbringen wirst. Ich wünsche dir viel Spaß und Entspannung(glaub das Handy trägt nicht so sehr dazu bei...) lg, du schaffst das!
AntwortenLöschenP.S: ich glaub es wird iwann so eine Phase geben wo du dein Handy unbedingt wieder haben willst und wenn du das überstehst wirst du dein Handy garnicht mehr brauchen, nur noch so ein bisschen(tastenhandy halt��)
vielen Dank für den Mut... und jetzt wo du es sagst: ich glaube wirklich, dass so eine Phase kommen wird... hoffentlich werde ich sie überstehen...
LöschenAuf jeden Fall Danke für den Kommentar und noch einen schönen Abend :)
Wenn du jz Morgens nicht mehr an dein Handy kannst, mach ich das für dich mit ♡
AntwortenLöschenIch lese mir jz jeden Morgen deinen Blogbeitrag zu deinem Experiment durch ♡ Alleine schon, damit Du weißt, dass irgentjemand ihr liest.!
Du ziehst das jz einfach ganz locker und mit vielen Büchern durch, und erfreust sich an deiner guten Idee :)
Hab dich lieb, deiner Isaaaaaaa ♡ (oder Isi?)
Oh Isa... irgendwann heirate ich dich noch.... ich freue mich wirklich, dass du das jetzt immer lesen wirst und dich so offensichtlich dafür interessierst... <3 Hab dich auch lieb :*
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