The Diviners

The Diviners  

Autor: Libba Bray

Seiten: 700

Verlag: dtv

Hardcover: 19,59€
Taschenbuch: nicht erhätlich
eBook: 15,99€

Klappentext: 
Sie wandert in deinen Träumen. 
Sie kennt deine dunkelsten Geheimnisse. 
Sie ist ein Diviner.
New York, 1926: Wegen eines kleinen "Zwischenfalls" wurde Evie O'Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt. Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein grausamer Ritualmord die Stadt erschüttert. Und dann ein zweiter und ein dritter... Die Polizei tappt im Dunkeln - der Mörder scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Doch die hat Evie auch...

Meinung: Das ist absoluter eines dieser Bücher, bei denen man nicht weiß, ob die gut sind oder nicht.. gefühlt bin ich beim Lesen nie weitergekommen, obwohl die Story doch gut war... also ähm... ich bin verwirrt.. hoffentlich sieht es nach der Rezension anders aus...
Wenn man Evie beschreiben müsste, dann gäbe es wohl nur ein Wort dazu: schwierig. Egal in welcher Beziehung man zu ihr steht, mit ihr ist es einfach kompliziert.. doch Spaß hat man auch, denn dieses Mädchen liebt es auf Partys zu gehen und ist offen wie sonst nichts... auch wenn sich das in den 1920 für ein Mädchen nicht gerade schickt. Doch nach einem Zwischenfall wird sie nach New York geschickt. Aber das ist nun wirklich keine Strafe für sie. Wissen ihre Eltern nicht, dass New York DIE Stadt für alle jungen Menschen ist?
Kommen wir gleich mal zur Story. Die Idee ist wirklich verdammt gut, auch diese übernatürlichen Kräfte, die zwar vorhanden, aber nicht zu übertrieben sind, sind gut eingebaut worden.  Die Story wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, aber nicht unbedingt in eine schlüssigen Reihenfolge. Ich fand manche Sichtweisen regelrecht langweilig und schleppend, wo mir dann immer die Lust am Lesen verging. Trotzdem habe ich gefallen an gewissen Charakteren gefunden und sogar ein Traumpärchen entdeckt. (Leider sind sie nicht zusammen gekommen...) So schlecht, kann das Buch also gar nicht gewesen sein.
New York ist genau so vielversprechend wie sie es sich vorgestellt hat. Denn bald nach ihrer Ankunft weckt ein grausamer Mord die Aufmerksamkeit der Einwohner. Evies Onkel wird durch seine Erfahrung mit Okkulten Dingen zu Rate gezogen, da es sich um einen Ritualmord zu handeln scheint. Deshalb ist Evie hautnah dabei und erfährt mehr über den Mord, als sie wissen möchte. Gemeinsam mit ihrem Onkeln und zwei Angestellten macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder, der noch drei weitere Morde begeht.
Der Schreibstil war nicht ganz so mein Fall.  Er beinhaltete zu wenig Spannung. Auch Überraschungsmomente waren rar gesät, was alles ziemlich vorhersehbar machte. Recht viel mehr kann ich nun auch nicht mehr sagen. Denn obwohl das Buch ziemlich dick ist, fehlen mir hier einfach die Worte. Empfehlen kann ich das Buch nicht wirklich, dafür hat es mir nun doch zu wenig gefallen. Das kann aber auch nur an mir liegen und meiner fehlenden Lust beim Lesen.

Bewertung:  
"Das sagst du doch nur so, oder?"
"Ja."
"Damit ich mich nicht so elend fühle?"
"Nein. Damit ICH mich nicht so elend fühle.
Sonst fange ich nämlich gleich an zu heulen."
~Mabel & Evie

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