Die Insel der besonderen Kinder

Die Insel der besonderen Kinder 

Autor: Ransom Riggs

Seiten: 410

Verlag: PAN

Hardcover: 19,49€
Taschenbuch: 12,99€
eBook: 9,99€

Klappentext: 
Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist du bereit für dieses Abenteuer?
Manche Großväter lesen ihre Enkeln Märchen vor - doch was Jacob von seinem hörte, wr etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben - und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt...

Meinung: Von diesem Buch habe ich so so viel gutes gehört, aber irgendwie habe ich es mir dann doch nie gekauft... Doch dann hat (Achtung, das wird jetzt kompliziert) die Freundin einer Freundin ein paar Bücher verkauft und ich habe mir das hier geschnappt... Und ja, ich liebe es!
Früher fand Jacob seinen Großvater richtig toll. Ein Abenteurer und Kämpfer. Dazu noch ein Held. Was kann sich ein kleiner Junge mehr wünschen, als so einen Großvater zu haben. Und dann noch die Schauergeschichten über eine Insel mit besonderen Kindern... Doch jetzt ist Jacob ein Teenager und auch all die Fotos überzeugen ihn nicht mehr. Es könnten ja Fälschungen sein. Immer öfter fragt er sich, ob sein Großvater sich das nicht alles nur eingebildet hatte... doch das fühlt sich wie ein Verrat an diesem an...
Wisst ihr was das beste am Buch ist? Die Bilder. Nein ehrlich, ich fand und finde die Bilder immer noch gruselig. Und damit ist wurde eine fabelhafte Atmosphäre geschaffen. Und die Spannung war sowieso da, denn mit den Bildern hat sich alles noch intensiver und wahrer angefühlt. Solche Geschichten sind ja immer besonders...gruselig? interessant? Ich kann gerade kein passendes Wort dazu finden. Aber um jetzt mal endlich zur Story selbst zu kommen: sie ist wunderbar. Schon allein die Idee und dann noch die grandiose Umsetzung. Manchmal ist es mir etwas langweilig vorgekommen, aber vermutlich nur, weil für längere Zeit keine Bilder mehr waren... (ja, manchmal, bin ich, 16, noch ein kleines Mädchen)
Doch dann stirbt sein Großvater und was Jacob an dem Platz sieht, wo sein Opa gestoben, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren. Außerdem hinterlässt ihm sein Großvater ein Rätsel, dass er nun lösen will. Doch diese Lösung führt ihn geradewegs zur Insel, von der ihm als Kind immer erzählt wurde. Jacob hat keine Ahnung, was er erwartet hat, doch das was er vorfindet, ist es auf jeden Fall nicht...
Wie immer kommt jetzt der Schreibstil. Wie schon eben erwähnt, fand ich den an manchen Stellen etwas zu langweilig... Da hatte ich nicht mehr so viel Lust zu lesen. Aber ob das an den Bildern lag oder an was anderem, kann ich echt nicht sagen. Aber mit der Zeit konnte ich mich richtig in die Geschichte einlassen und war beim lesen dauerhaft angespannt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie das alles ausgeht. Aber ich muss auch noch sagen, dass einem mit den Bildern ein bisschen das Vorstellen der Personen genommen wurde... das gleicht sich zwar mit dem Effekt, den die Bilder auf die Story haben aus, aber es sollte doch erwähnt werden.

Ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen, die:

  • Fantasybücher mögen
  • Bilder in Büchern toll finden
  • mehr über die besonderen Kinder erfahren möchten


Bewertung: -----

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