Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!

Alles, was ihr also von 

anderen erwartet, 

das tut auch ihnen! 

~Bergpredigt Mt 7,12

Dieser eine Satz sagt genau, wonach die Menschen leben sollten. Wenn man gut behandelt werden will, dann muss man den anderen genau so begegnen und sie so behandeln. Denn irgendwann kommt alles zurück, das Gute, wie das Schlechte. Außerdem muss immer ein Mensch anfangen Gutes zu tun, damit andere das nachahmen können und es am Schluss mehr Gutes als Schlechtes gibt.

Viele Menschen beschweren sich, dass sie nicht respektvoll und freundlich behandelt werden, aber merken nicht, dass sie selbst genau das tun, was sie an anderen verachten. Wenn also alle Menschen mehr über ihre eigenen Handlungen und das eigene Verhalten nachdenken würden, würden sie vermutlich automatisch anders mit den Mitmenschen umgehen und im Gegenzug besser behandelt werden. Das sieht man schon im Alltag, wenn man einem fremden Menschen zulächelt und grüßt, dann erhält man das, in den meisten Fällen, auch zuruck und kann damit der anderen Person den Tag verschönern, was wiederum den eigenen Tag versüßt.

Am meisten können das die Armen verstehen, denn sie besitzen kaum etwas und kennen dafür die Macht, die schöne, aber auch grausame Worte auf einen haben. Ihnen bedeutet ein freundliches Wort, eine freundliche Geste oder auch nur ein Lächelnd unglaublich viel. Aber wir, reichere Menschen, sind oftmals blind für diese Schönheit. Den meisten von uns wäre ein teures Geschenk lieber, als nur ein liebevoll geschriebene Karte, die aus vollem Herzen und mit viel Mühe geschrieben wurde.. Deshalb Frage ich mich, wohin es mit der Welt geht, wenn es nur noch ums Materielle geht? Wer sieht dann die Wunder der Natur, wer kann dann noch wirklich glücklich sein?

Darum ist dieser Satz so wichtig für mich. Das ist das Rezept zum glücklich werden. Wen wärmt es nicht das Herz, wenn er einem Anderen eine kleine Freude machen kann.? Und wenn man dann selbst eine gute Tat erfährt, ohne dafür bezahlen zu müssen, etwas geben zu müssen, ist das ein kleines Stück wahren Glücks, oder nicht?