Tote essen kein Fastfood

Tote essen kein Fastfood; Karin Baron

Titel: Tote essen kein Fastfood
Autor: Karin Baron

Hardcover: nicht erhältlich
Taschenbuch: ungenaue Daten
eBook: nicht erhältlich

Verlag: Kosmos

Seiten: 220

Klappentext: Sylt. Ausgerechnet! Gegen eine Insel weiter südlich hätte die 16-jährige Fanny nichts einzuwenden gehabt, aber Sylt, dieser sandige Hacken in der Nordsee - garantiert ständig unter einer fetten Regenwolke und garantiert völlig öde. 
Doch dann werden die Ferien auf der Insel alles andere als langweilig: Fanny macht Bekanntschaft mit der Sylter Bunkerwelt und mit Jan, dem Jungen vom Strand. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem verschwundenen Mädchen... 

Meinung: Fanny versucht noch immer damit klar zu kommen, dass ihre Mutter mit Fannys Fechtlehrer durchgebrannt ist, und sie jetzt mit ihrem Vater alleine zusammen leben muss. An sich wäre das ja keine schlechte Sache, aber er beschließt nach Sylt zu fahren. Warum Sylt!? Aber nicht nur das, ihr Vater hat auch noch andere Gäste eingeladen, die dann bei ihnen wohnen werden. Doch etwas gutes hat es auch: den Fanny lernt den süßen Jungen Jan kennen, mit dem sie dann Bekanntschaft mit einer weniger schönen Seite Sylts macht.

Ich muss ehrlich sagen: die Story hat mich anfangs nicht wirklich angesprochen, aber noch genügend neugierig gemacht, dass ich sie lesen wollte, Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Man taucht sofort in Fannys Alltag ein und das ganze Buch ist mit einem wunderbaren Sinn für Humor bestückt.

Auch Fanny Charackter ist etwas ganz eigenes. Man glaubt zwar, dass sie eher ein braves Mädchen ist, dass sich eher früher als später dem Schicksal fügt, aber dem ist definitv nicht so. Sie hat auf fast alles schlagfertige Antworten parat und ist auch nicht unbedingt nett. Aber was ich genau damit meine, lasse ich euch selber lesen.

Im Buch tauchen immer mal wieder Briefe an eine Mutter auf, die mich anfangs richtig verwirrt haben, aber wenn einem erst mal klar ist, von wem sie sind, wird die ganze Geschichte etwas klarer.

Zum Schreibstil: ich fand ihn sehr angenehm, vor allem, weil genau mein Humor getroffen wurde. Aber ich glaube bei dickeren oder komplexeren Bücher, könnte er irgendwann langweilig und/oder anstregend werden.

Ich empfehle das Buch jenen, die:

  • Lust auf einen Krimi haben
  • eine ganz neue Seite von Sylt kennen lernen wollen
  • erfahren wollen,was es mit dem vermissten Mädchens auf sich hat


Bewertung: ------

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