Büchersucht
Ab wann ist man Büchersüchtig?
Gut oder Schlecht?
Zu aller erst: Ich habe rein GAR NICHTS gegen Büchersucht. Bin den Büchern ja selbst total verfallen. Ich beschäftige mich einfach gerade damit. 😌🙊
wenn man anfängt für sie zu leben.
Wenn man das Leid der Charakter nicht mehr nur liest sonder fühlt.
Wenn man sich überlegt, wie man einem Charakter eines Buches am besten helfen kann.
Wenn man sich in den Büchern verliert, man kaum mehr aus einem richtig Guten herauskommt, weil sich Realität und Buch total vermischen.
Ich glaube aber auch, dass der Beweggrund
in die Büchersucht zu verfallen, immer unterschiedlich ist. Denn es ist ja keiner so wie der andere.
Man kann mit dem lesen anfangen, weil man
einfach in eine neue Welt eintauchen will. Weil
man sich vor der Realität fürchtet. Weil man
glaubt, das echte Leben sei es nicht wert, sei zu
magielos. sei zu langweilig oder sei einfach nur
eine große Lüge. Es kann aber auch sein, dass
man es von Eltern, Geschwistern, Onkeln, Tanten,
Freunden gesehen hat. Weil man etwas für sich alleine
haben will, da, wenn man liest, dieser Moment einem
alleine gehört. Es kann aber auch sein, dass einem
einfach langweilig war, man das richtige Buch erwischt
hat und man plötzlich nicht mehr aufhören wollte und
konnte. Bei mir trifft sogar mehreres zu. Bei wem auch?
Bei wem ist es anders?
Man könnte sich jetzt ewig streiten, aufgrund der Frage,
ob Büchersucht gut oder schlecht ist. Im Grunde ist es wie
jede andere Sucht, nur dass sie weit weniger verbreitet
ist und dass sie von der Gesellschaft gebilligt und gefördert
wird. Ich brauche Bücher einfach, um leichter durch das
den Menschen vorziehe. Dass ich lieber in meinem Zimmer alleine sitzen und lesen will, anstatt mit Freunden und Familie etwas zu unternehmen. In dem Licht ist es wieder schlecht. Aber weil ich eine Vollzeitsüchtige bin, werde ich mich nicht beschweren. Was glaubt ihr? Gut oder Schlecht?
Glaubst du, dass du Büchersüchtig bist?
...oder liest du einfach nur gerne?...
Ich glaube, dass es schwer zu unterscheiden ist, denn fast jeden den ich kenne und der Bücher liest, der fühlt auch mit den Charakteren mit und ich finde, dass es auch nichts schlimmes ist, wenn man sich in die Personen hinein versetzt. Solang man auch im wahren Leben leben kann und sich nicht nur in der Bücherwelt aufhält, ist es gar nichts schlimmes. Wenn man aber nur noch Bücher liest und nur wenige Stunden davon los kommt, dann würde ich mir wirklich sorgen machen.
AntwortenLöschenDa kann ich dir echt nur zustimmen 🙊💕
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